Bachelorstudiengang Buchwissenschaft an der LMU München

Die LMU München bietet an der Fakultät Sprach- und Literaturwissenschaften den Studiengang Buchwissenschaft an. Dieser Bachelorstudiengang kombiniert wirtschaftswissenschaftliche und kulturwissenschaftliche Inhalte mit berufspraktischen Kursen. In einer Regelstudienzeit von sechs Fachsemestern erhalten die Studenten eine fundierte betriebswirtschaftliche Ausbildung. In Seminaren und Vorlesungen zur Buch- und Buchhandelsgeschichte – etwa zur Sozialgeschichte des Autors oder zur Geschichte der Zensur – gewinnen sie die wissenschaftlichen Methoden zur Analyse kultureller Phänomene.

“Wir sind wütend” – über den Umgang mit Berufseinsteigern

Nachdem dieser Börsenblatt-Beitrag zum Thema unbezahlte Praktika als Branchenstandard mit über 100 Reaktionen eine erstaunliche Resonanz erzielte, und damit als Gradmesser für die Bedeutung der Debatte dienen kann, erschien bei Börsenblatt.net heute ein Folgeartikel der Buchwissenschaftlerin Ursula Rautenberg. Die Schuldfrage heißt er und beschäftigt sich mit der Möglichkeit einer Einführung von Mindeststandards für den Umgang mit Berufseinsteigern. Einige der wesentlichen Punkte möchte ich gern hier aufführen und kurz kommentieren :

Drin, was draufsteht – Junge Verlagsmenschen e.V. Ein Verein von und für den Branchennachwuchs

Jungen Menschen in der deutschsprachigen Verlagsbranche eine eigene Plattform zu bieten, mit der Möglichkeit, bundesweit Kontakte zu knüpfen und sich zu vernetzen – das war das Ziel, mit dem sich im Februar 2009 in München der Verein „Junge Verlagsmenschen e.V.“ gründete. Er bietet Raum für den Austausch von Erfahrungen, informiert über das aktuelle Geschehen in der Branche und organisiert für seine Mitglieder und Interessierte Exkursionen und Vorträge zu verschiedensten Themen aus der Medien- und Berufswelt. Geplant sind zudem Workshops für Berufseinsteiger, die gezielt spezifische Probleme und Unsicherheiten des Branchennachwuchses behandeln sollen. Der Verein gliedert sich in Untergruppen in verschiedenen Städten und Regionen,…

Pay with a tweet − „verschenkte“ Leseproben als Marketing-Tool?

Johannes Haupt, Redakteur der auf Nachrichten zu E-Books, E-Readern und E-Commerce spezialisierten Seite lesen.net, hat sich  in seinem Artikel aus dem November einer  Marketing-Aktion des Verlages Kiepenheuer & Witsch gewidmet, deren Modell zu spannend ist, um in der hiesigen Verlagsbranche nicht noch breiter diskutiert zu werden: Der Verlag bot ein 450-seitiges E-Book mit 15 Leseproben zum kostenlosen Download an — wenn man die Aktion per Twitter oder Facebook weiterempfiehlt.