iPad: Überhyped für Verlage und Werbekunden?

„Jeder Verleger sollte sich einmal am Tag hinsetzen, beten und ihm dafür danken, dass er mit diesem Gerät die Verlagsbranche gerettet hat.” (Zitat von Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner, bezogen auf Steve Jobs und die Einführung des iPads)

Hat der Hype, den Apples iPad bei den Medien und Konsumenten auslöste, auch für Verlage oder Werbekunden die selbe Relevanz? Auf der dmexco in Köln sprach mediascale-Geschäftsführer Wolfgang Bscheid mit Bernd Pitz von media-treff. Eine Einschätzung aus dem Video-Interview: „Das iPad ist für Werbekunden überhyped. Die Preise dafür liegen dramatisch über denen vergleichbarer Werbeformen.“ Des Weiteren beurteilt er die Nachweisbarkeit von Kommunikation hier als schwierig, vor allem durch das fehlende Feedback über Nutzer und Nutzungsweise. Werbung auf dem iPad wäre jedoch für Verlage und Unternehmen spannend, die eine „medial innovative Zielgruppe“ erreichen möchten. Welche Grundüberlegungen sollten sich Unternehmen dabei machen? Wie nutzen User das iPad, die das Tablet bereits länger in Betrieb haben? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt Wolfgang Bscheid im Interview.

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[www.media-treff.de|Autor: Christian Schmitt|04.12.2010|19:05]
[www.youtube.de|Autor: mediaTREFF|04.12.2010|19:50]

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