Selfpublishing – ein etwas anderer Weg zum eigenen Buch ein Interview mit Selfpublisherin Veronika Weineis

AutorInnen/Interview-Durchführung: Natalie Stern und Maja Schmatz Lesezeit: 3 Minuten Täglich werden unzählige Manuskripte von Verleger:innen großer und kleiner Verlage abgelehnt. Das bedeutet aber nicht das Ende eines Traums vom eigenen Buch. Immer mehr Autor:innen publizieren ihre Werke selbst. Sei es, weil sie keinen passenden Verlag für sich gefunden haben, oder auch weil sie die ultimative kreative Freiheit suchen. Im Interview erzählt Autorin Veronika Weineis, wieso sie sich bewusst gegen einen Verlag entschieden hat und was Selfpublishing (dt.: Selbstpublizieren) für sie bedeutet. Verlage der Zukunft: Wie lange sind Sie schon als Selfpublisherin tätig? Weineis: Ich bin seit 2020 Selfpublisherin. Mein Debüt…

Verlage der Zukunft deckt auf: Die größten Klischees des Selfpublishings und was wirklich dahintersteckt

Autorin: Smilla Felgemacher Lesezeit: ca. 20 min   „Selfpublishing-Bücher haben es verdient, mehr gesehen zu werden.“ – Saskia Louis   Selfpublishing ist wohl der Trend, der vor allem in den letzten fünf bis acht Jahren ordentlich Schwung in die Verlagsbranche und in das Veröffentlichen von Büchern allgemein gebracht hat. Mit der erfolgreichen Selfpublishing Autorin Saskia Louis sprechen wir über die Entwicklung des Selfpublishings, dessen Einfluss auf die Buch- und Verlagsbranche und lüften die Geheimnisse hinter den größten Klischees, die sich zum Thema Selfpublishing in den Köpfen der Menschen festgesetzt haben. Vor zehn Jahren noch recht unbekannt, ist Selfpublishing heute ein…

Selfpublishing – Eine Alternative zum Verlag?

Es ist noch gar nicht so lange her, da war die Kooperation mit einem Verlag die einzige Möglichkeit für Schriftsteller, ihre Bücher in die Welt zu bringen. Auch heute denkt der Großteil bei dem Begriff „Buchpublikation“ an diese Form der Veröffentlichung: Der Autor wendet sich an den Verlag, dieser bekommt das Manuskript und verarbeitet es zu einem brauchbaren Buch weiter. Dem Autor wird die viele zusätzliche Arbeit abgenommen, die die Fertigstellung und Vermarktung eines Romans mit sich bringt, und der Verlag kann durch die Bereitstellung des Manuskripts seiner Haupttätigkeit nachgehen – nämlich, Bücher zu verlegen. Es gewinnen also beide Parteien. …