Studie weist Laptop als führendes Lesegerät für E-Books aus

Für Verleger und Entscheider in Verlagen  ist es natürlich wichtig, sich immer wieder über die Entwicklungen der Rezeptionsgeräte für E-Books zu informieren. Zu diesem Thema fand sich ein interessanter Artikel im Meedia-Blog. Hier liest man, dass laut einer Studie von Forrester Research im November die meisten E-Books auf dem normalen Laptop gelesen werden (US-Markt). Erst dann folgt Amazons „Kindle“. Aus der Studie geht mit einiger Deutlichkeit hervor: zwar boomt der Markt für englisch-sprachige E-Books, es fehlt aber bislang der deutliche Anreiz, sich zum Lesen auch einen E-Reader zu kaufen. Sein Hauptvorteil liegt nach wie vor in der E-Ink-Technologie des Bildschirms,…

„Enhanced E-Books“ – neue Formen interaktiver E-Books

Für den bisher monofunktionalen E-Book-Reader tut sich eine neue Spielwiese auf: „Enhanced E-Books“ nennen sich die angereicherten digitalen Buchausgaben für Smartphones und Tablet-Computers. Interessant ist diese Entwicklung vor allem für moderne Verlage, die ihr Verlagssegment interessant gestalten wollen. Die Branche experimentiert derzeit in verschiedenste Richtungen. Planung und Umsetzung solcher Projekte in Deutschland gehen dabei an die kleine Berliner Firma Textunes. Simon Seeger, Geschäftsführer des zwei Jahre alten Start-up-Unternehmens, prognostiziert, dass Appversionen für etliche Genres sinnvoll sind, etwa auch für Lehrbücher, Reise- und Ratgeberliteratur. Zum einen rechtfertigt der multimediale Mehrwert den vergleichsweise hohen E-Book-Preis in Deutschland. Vor allem aber versprechen die…