Wie viel moderne Medien brauchen unsere Kinder?

Ein Interview mit Doreen Andriefski Für unser VdZu Interview befragten wir Doreen Andriefski (37 Jahre), die an der Fachoberschule für Sozialwesen an der Henriette-Goldschmidt-Schule BSZ 11 in Leipzig als Kunst- und Deutschlehrerin tätig ist. Wir sprachen über ihre Meinung bezüglich der Bedeutung und des Einsatzes neuer Medien im Unterricht (Teil 1) und wie sie als Mutter einer dreijährigen Tochter über den kindlichen Umgang mit den elektronischen Produkten denkt (Teil 2). Der erste Teil des Interviews beschäftigt sich mit den Erfahrungen und der Meinung Frau Andriefskis als Pädagogin. In Teil zwei können Sie mehr über ihre Gedanken als Mutter erfahren.  …

0 views

TinkerToys – Kleine Tüftler gestalten ihr eigenes Spielzeug

(v.l.n.r.:Sebastian Friedrich, Sebastian Schröder, Marko Jakob) Seit kurzem bietet die Firma TinkerToys Kindern in Leipzig die Möglichkeit ihr eigenes Spielzeug mit Hilfe einer Software selbst zu gestalten und es danach mittels 3D-Druck sogar zu realisieren. Sebastian Friedrich, einer der Gründer, war offen für meine Fragen.   Hallo Sebastian! Stell doch TinkerToys kurz einmal vor! Was ist euer Konzept und die Idee dahinter? Das TinkerToys-Konzept besteht im Wesentlichen darin, dass Kinder ihre Spielzeuge selber gestalten können. Es soll nicht mehr so sein, dass Kinder mit ihren Eltern in den Supermarkt gehen und irgendein beliebiges Spielzeug kaufen. Das Kind kann sich mit…

1 views

Lernapps – Fluch oder Segen?

Eines steht fest: Die digitalen Medien sind auf dem Vormarsch. Viele Kinder kommen bereits im Grundschulalter, wenn nicht sogar noch früher, in den Kontakt mit modernen Geräten wie beispielsweise Smartphones und Tablets. Oft befinden sich dort auch schon von den Eltern installierte Lernapps, die die Kinder nutzen, um sich spielerisch Wissen anzueignen. Doch was genau hat es mit diesem Trend auf sich? Ist es wirklich ratsam, Kinder schon so früh mit der digitalen Welt vertraut zu machen? Der neue Trend: Lernapps Umfragen zeigen, dass immer mehr Kinder mit digitalen Medien lernen. So verdeutlicht eine Befragung des Nachhilfeportals „tutoria“ unter den…

3 views

Optimierung von Geschäftsprozessen in Verlagen als Antwort auf den digitalen Wandel

Der Trend zum digitalen Buch ist schon lange kein Geheimnis mehr. Nachdem Amazon bereits 2010 verkündete, mehr digitale als gedruckte Bücher verkauft zu haben, zieht jetzt auch eBook.de (früher Libri.de) nach. Der Geschäftsführer Per Dahlheimer gab bekannt, dass letztes Jahr 53% [1] der verkauften Bücher nie einen Drucksaal gesehen haben. Inwieweit sich die Verlagsbranche bereits auf den Wandel eingestellt hat, soll durch eine Online-Umfrage der Kommission Geschäftsprozesse des Arbeitskreises Elektronisches Publizieren (Teil des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels) herausgefunden werden. Unter dem Titel „Digitaler Wandel und Geschäftsprozesse in der Verlagsbranche“ werden Verlage und Verlagsdienstleister zu internen Geschäftsprozessen befragt. Ziel der Umfrage…

0 views

Offene Bibliotheken

Ein Phänomen, was sich nun schon in Europa und auch in Deutschland in einigen Städten etabliert hat und welches besondere Aufmerksamkeit verdient, ist das Prinzip der „offenen Bibliothek“. Darunter versteht man eine Anlaufstelle inmitten einer Stadt, wo Bücher ausgestellt werden. Die Installation sollte wetterfest sein, das heißt, die Bücher können in einer alten Telefonzelle oder einer eigens gebauten „Bücherunterkunft“ untergebracht werden. Doch der Unterschied zu einer normalen Bibliothek ist, dass es hier keine Regeln gibt. Man kann sich Bücher mitnehmen und man kann eigene Bücher hinterlassen. Man kann die ausgeliehenen Bücher auch zurückbringen, was jedoch keine Pflicht ist. So entsteht…

0 views