KI in kleinen Verlagen Kreativität und Kunst besser ohne Algorithmen

Im Rahmen unseres Studienprojektes Verlage der Zukunft habe ich, zusammen mit zwei Kommilitoninnen, mit dem Berner Verlag Vatter & Vatter gesprochen. Der Schweizer Verlag des Jahres 2024 wurde 2015 gegründet. Das Verlagsprogramm ist spezialisiert  auf Printformate wie Wimmelbücher, Wortfächer und Konzeptprojekte, die Publikationen und Vermittlungsprojekte wie Ausstellungen oder Workshops umfassen. Im Mittelpunkt des Interviews steht das Verwenden von Künstlicher Intelligenz (KI) im Verlagsalltag.

Prompten leicht gemacht Ein Bericht über den Vortrag von Alexander Pinker am 31.05.2024

Nutzer:innen, die mit ChatGPT arbeiten, erleben oft eine Ernüchterung. Die KI spuckt oftmals beeindruckende Texte oder Antworten aus, jedoch sind diese oft übertrieben und im wissenschaftlichen Kontext schwer handhabbar. Ein Problem davon ist die richtige Eingabe von Anweisungen. So liegt also der Schlüssel zur effektiven Nutzung von ChatGPT in klarer und präziser Kommunikation.

Buchgestaltung mit KI

Wer kennt es nicht? Man stöbert durch einen Buchladen und bleibt plötzlich an einem faszinierenden Cover hängen, ist begeistert von einer bestimmten Prägung oder beeindruckt von einem wunderschönen Farbschnitt.

Die Gestaltung von Büchern ist schon immer eine wichtige Komponente des Verlagsmarktes gewesen. 79 Prozent der Leser:innen entscheiden innerhalb weniger Sekunden anhand des Covers, ob sie ein Buch kaufen wollen. Das Cover und die Gestaltung des Produkts ermöglichen einen Vorgeschmack auf das, was sie erwartet. Durch die aktuellen technischen Entwicklungen kommt dabei die Frage auf, welche Rolle die Anwendung von KI bei dieser Thematik spielen wird. Wie wird sich in Zukunft kreatives Arbeiten durch KI verändern? Wie kommt die Nutzung von KI bei den Kund:innen an?

Wie Künstliche Intelligenz den Alltag von Studierenden optimiert

Im heutigen digitalen Zeitalter ist die Künstliche Intelligenz immer essenzieller im studentischen Alltag geworden. Eine Studie der Beratungsgesellschaft Ernst & Young zeigte, dass von mehr als 2.000 Studierenden in Deutschland 86 Prozent KI-Anwendungen im Alltag nutzen. Diese bieten eine Vielzahl von Tools und Anwendungen an, von der Organisation des Studienmaterials, der Bewältigung von Lehraufgaben, bis hin zum Zeitmanagement. Die Anwendungen sollen den Alltag effizienter und produktiver gestalten.

Digitale Barrierefreiheit in der Buchbranche Eine Bestandsaufnahme

Behindert zu werden, kann jedem passieren: Sei es durch steigendes Alter, Krankheiten oder Unfälle. Umso sinnvoller ist es, unsere Gesellschaft möglichst barrierearm zu gestalten, sodass alle Menschen an ihr teilhaben können. Diese Barrieren finden sich jedoch nicht nur in der analogen, sondern ebenso in der digitalen Welt. Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung, welche auch vor der Buchbranche nicht Halt macht, stellt sich die Frage, wie gut die Buchbranche auf barrierefreies Lesen vorbereitet ist.