Alternative Papierprodukte

Alles beginnt mit meinem vollen Bücherregal. Über sechs Regalbretter hinweg erstrecken sich sowohl dick gebundene, mit einem Umschlag versehene Druckwerke als auch schlanke Taschenbücher. Darunter befinden sich unter anderem Werke aus dem Fantasy-Genre wie die Geschichte „Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär“ von Walter Moers. Daneben (teils abgenutzte) Schulbuchlektüren, wie der bekannte „Faust“ von Johann Wolfang von Goethe und Friedrich Dürrenmatts Werk „Der Besuch der alten Dame“. Eine Regalreihe ist mit alten Werken des Autors Jules Verne und Buchtiteln von Max Frisch belegt. In der ein oder anderen Lücke finden sich Liebesromane sowie Zeichen- oder Notizbücher wieder. Um ehrlich zu…

Wie “Matabooks” die Nachhaltigkeit in der Buchbranche wachsen lässt

Seit einigen Jahren hält der Nachhaltigkeitsgedanke auch in der Buchbranche Einzug. Dessen Relevanz kann nicht mehr bestritten werden. Trotzdem verläuft der Prozess eher zäh – begegnet der Mensch Veränderung bekannter Weise mit Trägheit und Skepsis. Gerade in Zeiten der Schnelllebigkeit schenkt ein gutes Buch einen wertvollen Moment der Entspannung. Das Gefühl, eine Seite nach der anderen umzublättern und in aufregende Geschichten einzutauchen, wirkt beruhigend und wohlwollend. Wer nachhaltig leben möchte, gerät hier allerdings in einen Zwiespalt, denn Nachhaltigkeit und Bücher stehen aufgrund der Art und Herstellung letzterer in gewissem Widerspruch. Die Frage ist also: Welche Möglichkeiten gibt es, dem Printmedium Buch treu zu bleiben und dennoch nachhaltig zu agieren?

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